Wie vor kurzem Berichtet nehmen die Baumaßnahmen für den Lückenschluss der A33 konkrete Formen an. Es besteht also Hoffnung, dass sich das Verkehrschaos im Bahnhofsumfeld in absehbarer Zeit beruhigt. Dem Gebiet bieten sich so neue Möglichkeiten. Die GRÜNEN Borgholzhausen beantragen deswegen schon jetzt die Erstellung eines Entwicklungskonzepts. Als Partner kommt dafür die Hochschule Osnabrück in Frage. 

23.06.15 – von A. Steinnökel –

Anfang des Monats wurde von den GRÜNEN folgender Antrag bei der Stadt Borgholzhausen eingereicht:

Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen beantragt ein Entwicklungskonzept für das Gebiet rund um den Bahnhof Borgholzhausen zu erstellen, um die zukünftige bauliche und verkehrliche Entwicklung zu planen und umzusetzen. Dazu sollte externe Fachkompetenz beauftragt werden.

Über die Form der externen Fachkompetenz haben die GRÜNEN eine klare Vorstellung. Die Hochschule Osnabrück könnte mit Studenten der Fakultät für Agrarwissenschaft und Landschaftsarchitektur ein Projekt in diesem Gebiet durchführen. Davon versprechen sich die GRÜNEN frische Ideen von kreativen Studenten, welche nicht durch Besitzverhältnisse oder vergangene politische Entscheidungen voreingenommen sind.

Das dem Gebiet ein neuer Anstrich gut tun würde erkennt jeder der das Gebiet durchquert. So wurden in den letzten Jahren die Filialen der Sparkasse und Volksbank sowie die Bäckerei Probst geschlossen, wodurch wichtige Infrastruktur verloren gegangen ist. Auch das Hotel Sandmann wurde in Unterkünfte für Saisonarbeiter der Fleischindustrie umstrukturiert. Es eröffneten fragwürdige Betriebe wie z.B. Spielhallen und andere Gebäude kommen mehr und mehr herunter.

Die gewonnen Ideen sollen als Grundlage für die zukünftige Planung dienen.