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19.03.23 –
Als Gäste kamen Eltern von Schüler:innen aus der 4. Klasse der Violenbachschule Standort Nord, alle mit Wohnsitz in fußläufiger Nähe zur PAB.
Zunächst schilderten alle Eltern die Situation, die sie so aufgebracht macht:
wie bereits das HK berichtete, haben 28 Familien aus der Kernstadt Bhh den Bescheid erhalten, dass sie zwar an ihrer Wunschschule PAB angenommen werden, die Kinder allerdings zum Standort Werther fahren sollen, und das für die Schuljahre 5 bis 10.
Vor 8 Jahren gab es eine ähnliche Situation, allerdings waren nicht so viele Kinder betroffen und die Eltern haben sich am Ende abgefunden. In den Folgejahren kam es immer mal bei einzelnen Kindern zu Verschiebungen nach Werther, in dieser großen Anzahl ist das aber neu.
Hintergrund für diese Entscheidung der Schulleitung (sicher in Absprache mit dem Schulträger Kreis GT) ist der Umstand, dass die Schule ausdrücklich eine Kreisschule ist und alle Kinder aus den umliegenden Kreisgemeinden, die sich anmelden, auch aufgenommen werden.
Prekär ist daran, dass 42 Kinder aus Vermold an der Schule angemeldet wurden - wie in den Vorjahren offenbar Eltern, die weder Vertrauen in das CJD Gymnasium in Versmold setzen noch in die CJD Sekundarschule (die seit Jahren unter Schülermangel leidet). Außerdem haben sich noch 13 Schüler:innen aus Halle angemeldet - und alle werden genommen. Dieser Verschiebbahnhof von Schüler:innen wird aber hauptsächlich von den vielen Kindern aus Versmold verursacht, denen man nicht zumuten will, noch weiter zu fahren als bis Bhh. Nach dieser ganzen Logik müssen nun 28 Kinder aus Bhh nach Werther fahren.
Die Eltern sind aufgebracht aus folgenden Gründen:
Ihre Forderungen:
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